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Welches Tor plane ich für meine Garage...???


Das Tor wird von vielen als das Gesicht oder die Visitenkarte der Garage bezeichnet! Kaum ein anderes Bauteil prägt den Gesamteindruck Ihres Bauwerkes so stark. Nebenbei ist dies das Einzige (neben dem Torantrieb), was sich an Ihrer Garage "bewegt"! Hierbei ist es wichtig, nicht auf gute Qualität zu verzichten, welche Ihnen jahrzehntelang zuverlässige Nutzungsdauer, weit über die zugesagten Garantiezeiten hinaus, ermöglicht! Wir setzen hier ausschliesslich die Produkte vom wirklichen Marktführer Hörmann ein, es wird nicht am falschen Platz gespart - einige Anbieter verwenden hier "Eigenmarken" - dies kann man natürlich machen, jeder wie er will - es gibt dafür aber nur einen Grund...es ist billiger. Die Hörmanntore sind wirklich sehr gut - aber eben nicht billig!!! Überlegen Sie dann immer, sparen Sie letztlich wirklich etwas... ? 5 Jahre Gewährleistung sind schnell herum und wir haben bei Hörmann noch Ersatzteile erhalten...für Tore, die waren 20 Jahre im Einsatz...! Das ist schon stark! Auf Nachfrage, warum keine Produkte von Hörmann eingebaut werden, wird man Ihnen erzählen, dass die "Eigenmarke" den Hörmanntoren gleichwertig sei...ok...vielleicht stimmt das, aber dann müssten sich die guten Leute bei Hörmann wohl Gedanken um ihren Arbeitsplatz machen ;-) ???


Das Schwingtor wird auch Kipptor genannt und ist wohl der Klassiker. Es ist die preiswerteste Version eines Garagentores! Dies nicht zuletzt auch wegen seiner einfachen Bedienweise. Es lässt sich sehr gut von Hand öffnen und schließen - auch ohne Antrieb. Das Tor wird hier als Ganzes nach oben geschoben und verschwindet, meist leicht überstehend, parallel zur Garagendecke! Die immer vorhandene Zugfedertechnik ist hierbei sehr hilfreich! Vorteilhaft ist hier der Preis und die unkomplizierte Mechanik!
Seitliche Hebelarme mit Ausgleichsfedern aus Stahl sorgen für ein relativ müheloses Hochschieben des Torflügels. Natürlich können Schwingtore auch mit elektrischem Torantrieben ausgestattet werden. Dies hat hier aber Nachteile in der Sicherheit!!! Generell besteht das Schwingtor aus einem einflügeligem, verzinkten Stahlblechelement. Dieses ist meistens "gesickt"! Darunter ist zu verstehen, dass das Blech lamellenförmig "geprägt" wurde, wodurch eine senkrechte, paneelartige Optik entsteht. Natürlich sind auch Torflügel in waagerechter  M - Sicke, Kassetten- oder Fischgrätenoptik möglich - hierbei aber immer beachten, bei einem Schwingtor z.B. in Sektionaltoroptik sind Sie auch fast beim Preis eines richtigen Sektionaltores - nur eben ohne dessen Vorteile! Das wäre somit nicht unbedingt der "große Wurf"! Schwingtore aus Stahlblech werden werksseitig pulverbeschichtet. Meist im Standard-Verkehrsweiß, aber fast alle RAL-Farben sind natürlich möglich (Aufpreis)!

Sie sind die preiswertesten Garagentore, haben aber u.a. den Nachteil, dass sie beim Öffnen oder Schließen nach außen aufschwingen und dabei direkt vor dem Tor abgestellte Gegenstände beschädigt werden können! Man sollte z.B. mit einem PKW immer min. 80cm Abstand zum Tor haben, um dies sicher öffnen zu können und Beschädigungen (auch am Tor), zu vermeiden! Ein Schwingtor bietet i.d.R. ca. 10cm weniger Einfahrtsbreite als ein Sektionaltor! Ein weiterer Nachteil des Schwingtores besteht darin, dass dieses in Verbindung mit einem Torantrieb eine nur sehr geringe Sicherheit gegen Einbruch bietet , was bei einem Setionaltor ganz anders ist!!!



Ein Sektionaltor ist wesentlich stabiler als ein einfaches Schwingtor und benötigt beim Öffnen auch keinen Platz vor Ihrer Garage! Sie können einen PKW praktisch 10cm vor dem Tor abstellen und das Tor trotzdem problemlos öffnen. Auch haben Sie bei einem Sektionaltor ca. 10cm mehr Einfahrtsbreite - welche u.U. schon Ihren teuren Außüenspiegel am PKW retten können...! Der "Nachteil" liegt hier im größeren Anschaffungspreis und in der etwas schwereren Öffnung per Hand!!
Ein Sektionaltor besteht aus mehreren waagerecht - geteilten Elementen. Diese Sektionen bestehen meist aus Kunststoll und Aluminium, sind wie eine Kette durch Gelenke aneinandergefügt und haben seitliche Laufrollen. Diese wiederum werden in Schienen geführt. So gelangt auch das Sektionaltor in seine waagerechte Position oberhalb des Torsturzes. Diese Sektionen können lichtdurchlässige Elemente haben. Auch hier besteht die Möglichkeit, eine zusätzliche sogenannte Schlupftür einzubauen. Diese macht aber eigentlich nur bei sehr großen Industrietoren Sinn, damit dann dieses große Tor nicht extra vollständig geöffnet werden muss, nur um hindurch zu gehen.

Preiswerter als eine normale, zusätzliche Seitentür ist diese Bauweise keinesfalls, im Gegenteil - die Schlupftür (in einem Garagentor) kommt an eine ordentliche Zusatztür in Größe 100 x 200cm (B x H) nicht heran und hat noch so einige andere Nachteile. Auch wird das Tor in dieser Version nicht unbedingt stabiler. Meistens sitzt diese Tür auch nicht mittig, da Sie doch nicht direkt vor einem eingestellten PKW ins Innere gelangen wollen - dann verlagert sich aber der Schwerpunkt Ihres Garagentores nach links oder rechts, was dann mit den seitlichen Federn ausgeglichen werden sollte, ansonsten kann der Torlauf Probleme machen. Bei Garagentoren normaler Größe raten wir Ihnen dringend davon ab. Auch wird die Optik (unsere Meinung) nicht unbedingt schöner! Gedacht sind diese Schlupftüren, wie gesagt, für sehr große Industrie- bzw. Hallentore. Dort haben diese ihre Berechtigung - bei relativ kleinen Garagentoren sind sie mehr eine Bereicherung nur für den jeweiligen Händler...!
Ansonsten ist auch ein Sektionaltor immer mit Zugfedertechnik ausgestattet. Ein Schwingtor öffnet ohne große Kraftanstrengung, ein Sektionaltor sollte immer mit einem Torantrieb ausgestattet werden (keinerlei Umsatzmache). Es öffnet sich von Hand nicht ganz so leicht, wie ein Schwingtor. Besonders das letzte Torelement in die waagerechte Endposition zu bringen, ist gerade für Personen "kleinerer Bauart" schwierig! Auch hier sind natürlich verschiedene Farben möglich - die Tore können Sie in 3 verschiedenen Lamellengrößen erworben werden (S - M - L - Sicke) oder / und verschiedenen Öberflächen! In Verbindung mit einem ordentlchen Torantrieb bietet ein Sektionaltor einen sehr hohen Einbruchsschutz, was beim Schwingtor (wie oben bereits beschrieben) ganz anders ist.


Fazit: Natürlich ist dies alles auch von Ihren optischen Vorstellungen abhängig. Wenn Sie vor Ihrer Garage genügend Platz haben und knallhart kalkulieren müssen, ist es verständlich, ein Schwingtor zu wählen, welches sich von Hand auch super öffnet. Ein Sektionaltor ohne Motor ist nicht die Prachtidee! Wenn Ihr Sparschwein also noch etwas "Bauchenspeck" hat, ist ein Sektionaltor in Verbindung mit einem Motor unstrittig die beste Wahl in Funktionalität, Sicherheit und Komfort!!! Der "größte Fehler", welchen Sie machen können, wäre der Gedanke, erst einmal das Schwingtor zu planen und dann "nach finanzieller Erholung" auf ein Sektionaltor "umzurüsten"! Das kann man natürlich immer machen, es wäre aber nicht besonders klug - da ein teurer "Spaß"!


Bei Fragen sind wir sehr gern für Sie da - rufen Sie uns einfach an - Büro 035204 5401!

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