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Betongarage oder Stahl­garage bauen...,

wie die Dinge wirklich sind, keine Verkaufstricks, keine Schönmalerei - neutral und schonungslos betrachtet!

 


Die Ausführungen in Holz betrachten wir unter "Carport`s etwas genauer:


Wenn Sie sich für eine solche Garage entscheiden, sagt auch hier niemand, diese ist schlecht - aber Sie müssen dann unstrittig einige Kompromisse machen! Ausdrücklich wird meist darauf hingewiesen, dass die hier nötige, regelmässige Pflege des Holzes allein dem Bauherren obliegt (logisch). Das in bestimmten Abständen Holzschutz betrieben werden muss, ist unstrittig, steht aber selten in einem "Hochglanzprospekt"! Für die einwandfreie Funktion der "beweglichen Teile" (Türen, Tore, Fenster), haftet der Bauherr nach Abnahme ganz alleine. Keine Gewährleistung! Das ist auch nachvollziebar, da der Baustoff Holz, je nach Witterungsbedingungen (Feuchtigkeit, Temperatur), 24h am Tag "arbeitet"! Wartungsfreiheit ist wohl etwas Anderes...! Selbst größere Rissbildungen sind wegen dem Naturprodukt Holz zulässig, hier gibt es keine Angaben (wie bei Beton), wie groß diese maximal sein dürfen. Stöße an den Wänden sind ebenfalls zu akzeptieren.

Und einen wichtigen Punkt sollten Sie bedenken - das "Naturprodukt Holz" ist brennbar - uns ist kein Anbieter für Holzgaragen bekannt, welcher über die Brandschutzklasse F 30 hinauskommt. Stahl oder Beton brennen überhaupt nicht - evtl. sollten Sie diesen wichtigen Aspekt nicht ganz vergessen - gerade wenn Ihre Garage an einem Haus steht - Autos können Feuer fangen und wir meinen hier nicht nur reine E.- Autos, auch Hybride, Diesel - oder Benzinfahrzeuge brennen...!

Wir betonen wiederholt, jeder kann bauen und verkaufen was er will und ob Feuchtigkeit (nasse PKW - Regenwetter) und Holz die "brillante Zusammenstellung" sind, überlassen wir Ihrem Urteil! "Lustig" ist auch hier - einige Anbieter "werben" mit tollen Dämmwerten ihrer Holzwände (U - Wert 0,500 - welchen Sinn hatten die zwei Nullen hinter der 5 doch gleich)? Warum aber hier überhaupt isolieren, bei einer guten Belüftung (wichtig) und einem Dach aus einfachen Stahltrapezblechen??? Und noch eines sollten Sie im Hinterkopf belassen, Holzgaragen haben i.d.R. keinen Boden. Es ist schon schwierig, eine Stahlgarage, welche ebenfalls keinen Boden hat, im unteren Bereich mit einem Fundament dauerhaft dicht zu bekommen - Holz und Beton abzudichten, dürfte noch um einiges schwieriger sein. Dies nur als kleine Gedankenstütze - jeder muss das für sich selbst entscheiden. Die unverhältnismäßig gestiegenen Holzpreise sind hier natürlich auch ein Nachteil dieser Bauweise!

Nun zum oft gefragten Thema: Beton - oder Stahlgarage - was ist nun besser?

Eine einfache pauschale Antwort gibt es hier nicht. Sie sollten bei der Entscheidung für eine Bauart immer beachten - nur sehr wenige Anbieter stellen ihre Produkte realistisch dar - fast überall werden nur die Vorzügen benannt - welche auch nicht immer stimmen. Eine schonungslose und realistische Beschreibung, auch mit den Nachteilen jeder Bauart, finden Sie kaum! Und, wenn Sie bitte unsere direkte Wortwahl entschuldigen, es wird oftmals sogar viel Blödsinn erfunden, nur um die andere Bauweise zu diskreditieren.

Die Entscheidung für Stahl oder Beton - hier spielen der angedachte Verwendungszweck, die Zufahrtsmöglichkeit und die Wunschgröße die entscheidende Rolle. Nicht mehr der Preis. Einige Stahlanbieter schreiben von erheblich geringeren Kosten...es ist einfach nicht korrekt (zumindestens bei Standardgrößen), die Stahlbauweise ist nicht mehr spürbar billiger, wenn Sie dem Glauben schenken, liegen Sie falsch.

Eines immer bedenken...auch Betongaragen sind von "Wunderwerken" meilenweit entfernt, aber Stahlgaragen dienen in ihrer geplanten Verwendung als Unterstellplatz für Kraftfahrzeuge und Geräte. Sie sind nicht geeignet als Wohn- oder Arbeitsräume, als Lagerstätten oder "Ersatzkeller" (Feuchtigkeit / Frost). Es gibt deutschlandweit nur einen reinen Stahlanbieter, welcher das ebenso klar darstellt und der hat unseren ganzen Respekt! Eine ehrliche Ansage!!! Hier liegt die Sache bei Beton ein wenig anders. Wir meinen damit aber nicht, dass eine Betongarage, bei anhaltend, sehr tiefen Temperaturen, frostfrei bleibt...!

Der Ruf von Betongaragen ist allgemein einfach besser - gerade auch bedingt durch die Tatsache, dass einige wenige Stahlanbieter ihre Modelle dermaßen "kaputtsparen", dass die Bauherren wirklich nicht lange ihre Freude daran haben. So schlecht ist die Stahlversion bei ordntlicher Ausführung nicht! Im Verkauf hat man hier deshalb wohl nun die Idee gehabt, diese nicht mehr als Stahl- oder Blechgaragen zu bezeichnen - man schreibt jetzt vom einer Modulbauseise - es ist das Selbe - erscheint aber hochwertiger! 

Im Gegensatz zu solchen Versuchen möchten wir mit realistischen Ausführungen "punkten" und der geschätzten Leserschaft weitere Verkaufsmärchen ersparen. Sie finden im Netzt viele "fachgerechte Erklärungen", warum Sie eine Stahlgarage oder eben eine Betongarage planen sollten? Betongaragen sind keinesfalls "ewige Alleskönner" und wenn ein Betonanbieter schreibt : "Solider Beton - kein Blech" - dann ist dies nicht besonders höflich - noch fachgerecht. Wie wir bereits geschrieben haben, man achtet auch die Produkte des Wettbewerbes! Und Beton hat Nachteile - über welche jede Stahlgarage nur lacht...!

Unbestritten bietet die Betonversion aber nach wie vor die höchste Stabilität und Haltbarkeit, wenn diese denn ordentlich gebaut bzw. geplant wird. Keine andere Fertigbauweise erreicht diese gigantische Festigkeit - kein Sturm kann einer Betongarage etwas anhaben, natürlich evtl. Schäden am Putz, bei herunfliegenden größeren Gegenständen einmal ausgeschlossen. Betongaragen erreichen die Windlastzone 4 problemlos - hier muss in der Stahl- oder Holzbauweise zusätzlich verstärkt werden, wenn dies denn überhaupt angeboten wird. Und dann wird es teuer...! 

Die Unwetter bzw. Extremsituationen z.B. mit Sturm oder Hagelkörnern werden wohl immer mehr - eine Betongarage lächelt darüber nur gelangweilt und würde zum Wettergott Jupiter (griechisch: Zeus - Wettergott, der Blitz, Donner, Hagel und Regen schickt) sagen: "Mach doch was du willst - mir kannst du nichts"! Ganz so ist das bei einer Garage in der Modulbauweise nicht. Schon entsprechend große Hagelkörner könnten hier Schaden machen und in das Trapezprofildach Dellen "einschlagen" oder ein starker Sturm kann auch mal Teile vom Dach abdecken oder eine solche Garage einfach "umlegen" - dies sind natürlich "Extrembeispiele", aber die Wetterextreme nehmen unstrittig auch zu...!

So wirbt mancher Stahlanbieter (gut getarnt als "neutraler Gutachter") mit schnellster Montage, welche im Stahl - Elementbau Zeit sparen würde...!? Schon toll...! Eine Stahlgarage wird i.d.R. an einem Tag aufgebaut - das ist völlig OK und auf einige Stunden mehr oder weniger kommt es doch auch nichtan...aber hier mit "Tempo zu werben" ist schwer daneben und letztlich ein "Eigentor". Eine Betondoppelgarage steht in geschätzten 3 Stunden - eine Einzelgarage in einer Stunde. So schreibt man weiter von immer nötigen Autokranen, Straßensperrungen oder Schäden an Einfahrten oder Straßen??? Auch das ist natürlich völliger Blödsinn...aber wenn einem nichts Besseres einfällt...???

Es gibt bekanntlich zwei Möglichkeiten, etwas zu verkaufen - entweder man kann den Kunden von seinem Produkt überzeugen, mit Qualität, Funktionalität und ehrlichen Beschreibungen...oder man versucht ein anderes Produkt schlecht zu reden - um so das Eigene so doch noch an den Mann zu bringen....!

Einen wunderbaren "Selbstschuß" macht ein anderes Stahlunternehmen - also ein Anbieter einer Systembau - Garage. Man wirbt auch hier mit einer neutralen Kundenberatung und schreibt über die Betongaragen so "eigenartige Dinge" - vielleicht sollten sich die Verfasser dieser Zeilen ein Mal - ein einziges Mal, eine ordentlich gebaute (!!!) Betongarage anschauen. Da werden die Tatsachen total verdreht - hier nur ein Beispiel. Die Bodenplatte einer Betongarage (natürlich am besten versiegelt), hat ein leichtes Gefälle zum Tor. Das würde nicht funktionieren! Eine totale Falschinformation. Natürlich läuft Wasser von einem nassen PKW (langsam) in Richtung Tor ab - so wird es in der Garage eher wieder trocken und der Garagenboden lässt sich im Frühjahr auch mal mit einem Wasserschlauch reinigen - also z.B. von Tausalzen befreien - das funktioniert einwandfrei. Wie oft spritzen wir unsere Betongaragen vor der Übergabe an die Bauherren mit Wasser aus, falls im Umfeld Lehm- oder Erdboden betreten werden musste und wir bei der Montage den Boden in der Garage "verunreinigt" haben. Würde das Wasser nicht ablaufen - würden die Bauherren bei der Übergabe doch dann "in einem See stehen"! Der Vorteil dieser Lösung ist weder mit einer geraden   Bodenplatte - noch mit einer Pflasterung zu erreichen - aber da man das nicht anbieten kann - muss dazu etwas Schlechtes erfunden werden.

Stahlgaragen haben keinen Boden, in etwas Hilfosigkeit schreibt man nun...eine Pflasterung wäre eh viel besser, da Wasser von einem nassen PKW so wegsickern kann - ist doch auch nicht falsch - ABER - nur die halbe Wahrheit. Im Gegenzug steigt durch diese Pflasterung (die Fugen) ständig Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf aus dem Boden auf... das ist nicht gut...und nicht zu bestreiten. Darüber lesen Sie aber nichts...! Das Raumklima ist dann also immer etwas feuchter! Kein Stahlanbieter erledigt auch die nötigen Abdichtarbeiten zwischen Fundament und Garagenwand und das hat seinen Grund. Den beschreibt man natürlich nicht, das "Dilemma" wird anderst  gelöst. Das am Boden einringendes Wasser (bei Regen und Wind) bestreitet man erst gar   nicht - aber dies wäre kein Problem. Das eingedrungene Wasser sickert ja dann in der Garage durch die Pflasterung wieder weg. Da haben Sie aber den Volltreffer gelandet...! Stellen Sie also keinesfalls z.B. mal einen Karton auf den Boden an die Garagenwand, der fällt dann am nächsten Tag "aufgelöst" auseinander - na toll! Vom dann feuchten Inhalt gar nicht zu reden...! Und bei einem evtl. aufgestellten Regal kaufen Sie dieses besser in Edelstahl...die Füsse werden ansonsten schnell kürzer - sorry!!!

Eine letzte Idee, die Bauherren "wissenschaftlich" von der Stahlbauweise (dem Modulbau) zu überzeugen, hat man wohl noch im Ärmel, es geht um das Dach. Hier schreibt man, die Dächer von Betongaragen werden oft schon nach etwa 4 Jahren undicht, weil das Dachgefälle dort zu gering wäre. Hier steckt im Ansatz sogar etwas Wahrheit drin - auch wir gehen auf das Thema "Dachdichtheit" ausführlich ein. Nur hat dies überhaupt nichts mit dem (angeblich zu geringen) Dachgefälle einer Betongarage zu tun - es wäre bautechnisch total einfach, das Dachgefälle auf eine größeren Neigung zu bringen, aber das würde das Problem Undichtheit überhaupt nicht lösen. Die Ursache liegt hier in dem kurzlebigen Dachanstrich, der viel kostengünstiger ist, als Bitumen-Schweißbahnen und deshalb von einigen Betongaragenherstellern eingesetzt wird. Dann kann es auch schon in kürzerer Zeit zu Undichtheiten kommen...! Einfach Schweißbahnen einsetzen und das Thema Dachdichtheit wäre gelöst!


Das in der Betonbauweise nicht jede Größe oder z.B. eine konische Form gebaut werden kann, ist richtig...und etwas Platz benötigen Sie für die Montage auch - es wären aber die einzig korrekten Angaben...auf den optisch gut gemachten Seiten, welche einen seriösen und neutralen Eindruck vermitteln sollen...! Und wenn jemand schreibt: "Das Bohren in eine Betonwand erfordert spezielle Werkzeuge, braucht viel Zeit und macht Mühe"... ich denke, die meisten Bauherren können eine Bohrmaschine bedienen und werden wenig erfreut sein, wenn man ihre handwerlichen Fähigkeiten dermaßen in Frage stellt...!


Bei beiden Bauarten gilt das alte Sprichwort: "Wer billig kauft - zahlt doppelt"! Sind Sie nicht auch zu arm, um billig zu bauen?

    

Vor- / Nachteile in der Betonbauweise:  


Die Garage kommt komplett fertig mit Boden. Somit ist keine Abdichtung mit dem Fundament nötig. Der integrierte Boden hat ein leichtes Gefälle in Richtung Tor, dadurch kann Wasser (von einem abtropfenden PKW), immer ablaufen. So wird im Inneren eine bestmögliche Trockenheit erzielt, welche weder eine Pflasterung noch eine gerade Bodenplatte erreicht. Tausalze oder Kraftstoffe können weder dem Boden noch den Wänden etwas anhaben, wenn denn der Boden versiegelt ist...! Achtung - ohne Versiegelung gilt das nicht - "Wunderbeton" hat niemand!

Es sind nur Streifenfundamente herzustellen.

Die Ausführung in Beton hält die Innentemperatur länger "konstant" als in Stahl. Dies gilt für Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Wer Ihnen aber die Betongarage im Winter bei anhaltenden, niedrigen Außentemperaturen als lange warm bezeichnet, immer frostfrei oder ähnlichen Blödsinn...lassen Sie ihn ziehen...! Verladetour! Die mangelnde Dämmfähigkeit von reinem Beton ist allgemein bekannt! Bei sehr tiefen Außentemperaturen regiert nach einiger Zeit auch hier der Frost! Sie haben (wichtige) Belüftungen in Rückwand und Tor - wie soll sich da Wärme halten! Ein Anreifen der Wände oder Tropfen an der Decke (wie es bei Stahl vorkommen kann), gibt es hier jedoch nicht.

Die Dachrinne ist von außen unsichtbar, das Fallrohr im Inneren (Standard) durch den Boden verlegt (wenn gewünscht auch anders möglich).

Kein Kondenswasserschutz notwendig, dieser ist nur bei der Stahlgarage wichtig.

Bei Bedarf auch problemlos als Dachterrasse nutzbar - dann aber Dachlasterhöhung und Baugesetz bei Grenzbebauung beachten.

Geeignet für Erdanschüttung, bis 50cm Höhe ohne extra Wandverstärkung möglich. Beton kann mit Wandverstärkung und Isolierung gegen Feuchtigkeit "komplett" eingegraben werden. 

Befestigungen mit Dübeln ist im Innenbereich problemlos möglich - Wandstärken aber beachten - bohren Sie nicht zu tief. Auch bei Beton sind dort "Grenzen" gesetzt.

Bei anderweitiger Nutzung - z.B. als Lager, Büro oder Hobbyraum sind Betongaragen gut zu isolieren. Wir bieten diese auch komplett isoliert an! Bei normaler Verwendung als reine Garage, macht dies aber keinen Sinn. Garagen sind Kalträume, Sie tun Ihrem Fahrzeug keinen Gefallen, wenn Sie Ihre Garage heizen. Die Rosterei geht schneller! Die Scheiben beschlagen u.U., wenn Sie vom "Warmen" ins "Kalte" fahren und in den Hohlräumen der Fahrzeugkarosse bildet sich durch schnelle bzw. große Temperaturunterschiede Kondenswasser!

Eine komplette Elektroinstallation (Auf- oder Unterputz) ist problemlos möglich - diese kann nach Wunsch wie bei einem Ziegelbau frei gewählt / zusammengestellt werden.

Der Aufbau einer Solaranlage ist dachlasttechnisch problemlos - auch die Befestigung!

Die Außenwände haben keine sichtbaren Stöße, Sicken oder Fugen, Sie sehen keine Verschraubungen und könnten sogar einen eigenen speziellen Außenputz aufbringen.

Die Begehung des Daches (z.B. zu Reinigungszwecken) ist absolut bequem und unkompliziert.

Unsere Betongaragen sind für alle Windlstzonen in Deutschland zugelassen!

Im Inneren ist eine Betongarage wohl unbestritten schöner und gleicht der Mauerversion (verputzt - glatte Innenwände).

Der Einbau von Fenster und Türen ist einfacher und optisch besser zu realisieren - so sind z.B. der Einbau von ISO - Fenster möglich oder ISO - Türen.

Viel höherer Einbruchsschutz bei Fenstern und Türen - hier sind Sicherheitsglas oder Pilzkopfverriegelungen möglich, da breitere Einbauten eingesetzt werden können. Die Fenster sind schon im Standard doppelt - ISO - verglast.

Die Belüftung ist auch in Beton ausreichend, selbst wenn dies mancher Stahlanbieter anders darlegt. Wäre dem nicht so, wäre es doch einfach die Lüftungsöffnungen (meist in den Rückwänden) zahlenmäßig zu erweitern!


Nicht unbedingt geeignet auf aufgeschüttetem Grund (sehr schwer - dann die Fundamente bis zum "gewachsenen Boden" bringen) oder bei begrenzter Bodenbelastung eine Bodenplatte bauen.

Eine Doppelgarage in Beton, mit einem großen 5m Tor, ist herstellungstechnisch relativ teuer. Eine Montage geht dann immer nur mit einem Kran. Diese Version hat hier so einige Nachteile gegenüber der Zwei-Tore-Version und ist nirgends unter 19 - 20.000 € zu bekommen - je nach Ausstattung und Entfernung (ein ehrliches und vollständiges Angebot natürlich vorausgesetzt)!

Die Garage wird mit Schwerlasttransport (40t!) angeliefert - die Zufahrt muss ausreichend sein. Zur Garage kommen sonst evtl. Krankosten hinzu. Es wird aber nicht immer zwingend ein Kran benötigt - wie das mancher Stahlanbieter darlegt.

Farbwünsche sind hier Aufpreise - müssen also zusätzlich bezahlt werden (Weiß = Standard).

Übliche Maße sollten möglichst eingehalten werden - Sonderanfertigungen anderer Größen sind möglich, aber teurer. Für Breiten über 3m ist dann ein BF - 3 Begleitfahrzeug nötig.

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Vor- / Nachteile in Stahlbauweise: 

    

Die Stahlgarage wird in vorgefertigten Einzelelementen geliefert und vor Ort, meist an einem Tag, zusammengebaut. Somit ist die Zufahrt eigentlich immer möglich - in vertretbarer Entfernung können die Elemente sogar getragen werden.

Keine extra Transportkosten, Sie benötigen niemals einen Kran.

Ein großes Tor (z.B. 500cm breit), ist auch hier spürbar teurer - hat dann aber nicht die "Probleme" wie in Beton,

Fast jede Größe und Anpassung zentimetergenau möglich. Auch konische Formen. Dann aber erheblicher Aufpreis.

Bei entsprechendem Fundament auch auf aufgeschüttetem Boden möglich.

Ausgezeichnete Belüftung im gesamten Dachbereich, somit relativ schnelles Abtrocknen der Fahrzeuge.

Bei "kleinen Pannen" können problemlos einzelne Wandelemente erneuert / ausgetauscht werden.

Keine Gefahr einer Rißbildung!

  

Schnellere Anpassung der Innentemperaturen an die Außentemperatur, als bei der Betongarage.  Im Sommer, bei direkter Sonneneinstrahlung auf das Dach relativ warm...! Sehr schwer zu isolieren, bei geplanter Nutzung z.B. als beheiztes Lager! Die meisten angebotenen "ISO-Modelle" in Stahl sind blanker Betrug!

Keine Elektro- Unterputzinstallation möglich. Die Elektrik ist letztlich kein Problem, muss aber nach der Montage in Eigenregie erledigt werden. Bohren Sie aber nicht in die Wände!

Ohne Kondenswasserschutz eine "Tropfsteinhöhle"! Mit Kondenswasserschutz tropft es nicht von der Decke - das "ewige Leben" hat dieser aber nicht. Hier sind mit fortschreitender Lebenszeit dann meist Verfärbungen sichtbar (keine Gewährleistungsangelegenheit), welche die Wirkungsweise aber nicht spürbar beeinträchtigen, nur die Optik. Dieser Kondenswasserschutz kann nicht getauscht werden - dann nur das ganze Dach. Lassen Sie sich keine Geschichten erzählen, dass Sie diesen auf Grund der guten Belüftung (was stimmt), nicht benötigen! Am falschen Platz gespart!!!

Die Fundamentarbeiten sind i.d.R. etwas aufwendiger als bei Beton. Stahlgaragen haben niemals einen Boden! Hierbei sind Streifen- oder Punktfundamente mit einer Pflasterung möglich. Ebenfalls natürlich eine Betonplatte. Wir erläutern gerne auf Anfrage die Vor- und Nachteile der verschiedenen Versionen. Die Garage sollte nach der Montage noch mit dem Fundament abgedichtet werden (bauseits). Darauf weisen die wenigsten Stahlanbieter hin! Ansonsten haben Sie im Bodenbereich Feuchtigkeitseintritte bei Regen...!

Achtung bei erhöhter Schneelast im Baugebiet. Die Dachlast der meisten Stahlgaragen liegt zw. 1,1 und 1,3kN/m²! An vielen Orten genügt dies nicht! Hier ist Beton auch im Standard schon wesentlich stärker (2,0kN/m²)! Natürlich kann die Dachlast auch bei Stahlgaragen erhöht werden - dies ist aber preisintensiv.

Eine Nutzung als Dachterrasse ist möglich, aber sehr teuer und aufwendig. Nicht zu empfehlen!

Eine Dachbegrünung oder der Aufbau z.B. von Solarmodulen möglichst vermeiden! Gerade beim Aufbau von Solarmodulen sollten dann einige Dinge unbedingt beachtet werden. Ehrliche, reine Stahlanbieter sagen Ihnen das Gleiche! Viele Stahlanbieter lehnen z.B. den Aufbau von Solarmodulen grundsätzlich ab - ansonsten Gewährleistungsverlust. Es ist eine fachgerechte Ansage, welche Sie selten finden...!

Geringere Sicherheit gegen Einbruch. Kein fachgerechter Einbau von Sicherheitsfenstern oder Sicherheitstüren möglich (uns ist dafür kein Anbieter bekannt) - das Aufheblen einer Stahltür in einer Stahlwand ist relativ problemlos...! Anbieter von Sicherheitstüren setzen für einen fachgerechten Einbau eine Ziegel- oder Betonwand voraus!

Keine Erdanschüttung möglich. 

"Eigener - spezieller" Außenputz ist nicht möglich.

Genügende Stabilität - natüchlich niemals wie in Beton - Wind- und Schneelastlastzonen beachten!!!

Durch die Einzelelemente (Seitenwände - Dachblende) sind logisch Stöße und Verschraubungen sichtbar (innen und außen). Auch bei einer "Glattwand"!

Eine Begehung des Daches ist nur unter größter Vorsicht angeraten (Trapezbleche).

Billigprodukte unbedingt vermeiden. Eine gute Verzinkung ist hierbei sehr wichtig. Die Garage rostet Ihnen sonst "von unten her" weg! Vorsicht mit Garagen, welche Ihnen immer Innen mit Lackierung bzw. "gratis" Innenputz angeboten werden. Oftmals sind diese nicht oder nur so "sparsam" verzinkt, dass innerhalb kürzester Zeit (ohne Farbe) eine Anrostung sichtbar würde!

ISO - Türen oder Fenster sind hier fachgerecht nicht zu verbauen - wenn  doch angeboten,  dann optisch und technisch gesehen ein Kompromiss, durch deren "Stärke" stehen diese dann innen über die Stahlwand über.


Beide Bauarten können direkt an ein vorhandenes Bauwerk oder auf Grenze gestellt werden. Dies ist problemlos. Beim Anbau an ein höheres Gebäude aber beachten - Schneelasat erhöhen!!!


Fazit:

Wenn Sie sich intensiv mit der Garagenproblematik beschäftigt haben, kommen auch Sie über kurz oder lang zu dem Schluss, dass jede Bauart ihre Vor- bzw. Nachteile hat. Diese fallen, je nach Ihrer individuellen Gesamtsituation, mehr oder weniger ins Gewicht! Wenn Sie Standardmaße einhalten können und die Haltbarkeit & die wirklichen Vorteile einer Betongarage kennen, ist diese meist die bessere Lösung. Gerade in der Stabilität ist der Unterschied gewaltig - hier ist Stahl einfach auch im Nachteil. Wenn Sie eine gängige Größe wählen, die Zufahrt mit LKW möglich ist oder ein Kran benötigt würde - der bezahlbar bleibt - gibt es für eine Stahlgarage keinen Grund!!! Dann bauen Sie Beton!

Wenn es spezielle Maße sein müssen, welche in Beton nicht zu realisieren sind oder / und eine Zufahrt mit Schwerlast - LKW überhaupt nicht möglich ist, ist die Stahlbauweise ein wunderbarer Plan B!

Die Glattwandstahlgaragen haben in der Optik in den vergangenen Jahren wirklich "zugelegt" - trotzdem sind bei fast allen Modellen noch Stöße, die einzelnen Wandfelder oder Verschraubungen sichtbar. Innen kann keine Stahlgarage der Optik von Beton das Wasser reichen - das ist bautechnisch wohl auch gar nicht möglich - natürlich wohnen Sie auch nicht in der Garage - könnte man argumentieren.


Entscheiden Sie dies also in aller Ruhe, wir helfen Ihnen gerne dabei...!!! Vor allem neutral und unvoreingenommen - wir müssen da niemanden "lenken" - wir haben beide Bauarten! 


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